Tag Archive | "Sprachsteuerung"

Weibliche Stimme bei Sprachassistenzen bevorzugt

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Wenn man mit einem Computer spricht – ist es dann nicht egal, ob dessen Stimme männlich oder weiblich klingt? Offensichtlich nicht, denn die Deutschen haben insoweit eine klare Präferenz: Der Sprachassistent soll weiblich klingen. Read the full story

2 von 4 Onlinern nutzen sprachgesteuerte digitale Assistenten

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So aufregend wie Sprachsteuerung und digitale Assistenten, die per Stimme gesteuert werden können, früher in Science-Fiction-Serien und -Filmen wirkten, erleben wir sie im Alltag heute nicht. Aber was die Fähigkeiten der heutigen Sprachassistenten wie Siri, Alexa, Cortana, Magenta, Google Assistent angeht, ist auch noch viel, sehr viel Luft nach oben. Read the full story

Geld mittels Sprachbefehl überweisen: Interesse vorhanden

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Digitale Sprachassistenten wie Alexa, Siri und der Google Assistant lassen sich für einfache Bankgeschäfte wie Überweisungen nutzen. Ausprobiert hat es bisher kaum jemand, doch viele können es sich vorstellen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Bitkom hervor. Demnach kommt es für 34 Prozent infrage, Überweisungen künftig per Sprachkommando vorzunehmen. 17 Prozent sind sich bereits sicher und würden es auf jeden Fall tun, aber erst 3 Prozent haben eigene Erfahrungen damit.

Mehrheit lehnt es bisher ab

Eine knappe Mehrheit von 57 Prozent kann sich dagegen nicht vorstellen, Bankgeschäfte wie Überweisungen durch einen Sprachbefehl in die Wege zu leiten. „Überweisungen per Sprachbefehl sind schnell und komfortabel“, lobt Bitkom-Experte Julian Grigo. „Der Sprachassistent erkennt die notwendigen Angaben und überträgt sie direkt in die Überweisungsmaske.“ Allerdings sollte die Überweisung aus Sicherheitsgründen vom User durch einen zweiten Schritt autorisiert werden.

Die Einstellung zu Sprachüberweisungen ist bei jungen Menschen zwar positiver als bei alten, doch die Abweichungen fallen vergleichsweise moderat aus. Von den 16- bis 29-Jährigen würden 39 Prozent Geld mittels Sprachbefehl überweisen, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 34 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 40 Prozent. Immerhin jeder Vierte in der Altersgruppe ab 65 Jahren steht Überweisungen durch Sprachbefehl aufgeschlossen gegenüber.

„Viele Kunden wollen ihre Bankgeschäfte künftig per Sprache erledigen. Für intelligente Sprachassistenten ist Banking die nächste große Anwendung“, so Julian Grigo.

Passen Überweisungen in die Zukunft?

Ich bin zwar skeptisch, ob Geldüberweisungen in Zukunft einen annähernd so hohen Stellenwert haben werden wie heute. Je mehr Zahlungsvorgänge nebenher und automatisiert ablaufen, desto weniger Überweisungen werden gebraucht. Und ich bin überzeugt davon, dass einzeln beauftragte Überweisungen bereits in nicht ferner Zukunft signifikant zurückgehen werden. Für heute klingt es allerdings verlockend, Geld durch einen Sprachbefehl überweisen zu können. Wie steht Ihr dazu?

Mehrheit der Deutschen hat sprachgesteuerte digitale Assistenten ausprobiert

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Im Alltag der meisten Menschen spielen sprachgesteuerte digitale Assistenten zwar nur eine kleine Rolle, doch es gibt in Deutschland eine große Mehrheit, die der Nutzung dieser Systeme gegenüber aufgeschlossen ist. Laut einer frischen BVDW-Studie haben drei von vier Deutschen bereits Erfahrungen damit gesammelt oder können sich vorstellen, solche Assistenten zu nutzen. Read the full story

Sprachbasierte digitale Assistenten beliebt bei alten Menschen

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Von Personen über 60 Jahren werden Sprachgesteuerte digitale Assistenten häufiger als von Teenagern verwendet, berichtet die Agentur QUISMA über die Ergebnisse einer Studie, die gemeinsam mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg sowie Research Now Ltd durchgeführt wurde. Da an der Umfrage nur Personen zwischen 14 und 70 Jahren teilgenommen haben, dürfte diese Aussage nicht zutreffend sein. Read the full story

Mehrheit der Smartphone-Besitzer nutzt Sprachsteuerung

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Mit anderen Menschen sprechen die Menschen heute längst nicht mehr so viel via Telefon, aber dafür spricht inzwischen eine deutliche Mehrheit der Smartphone-User mit ihrem Telefon. Sechs von zehn Besitzern eines Smartphones in Deutschland nutzen die Spracheingabe. Read the full story

Amazon Echo: Wenn sich Faszination in Untätigkeit verwandelt

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Lange mussten wir warten, bis uns Amazon Echo endlich auch in Deutschland zur Verfügung stand. Schließlich wurde die Sprachschnittstelle zu Amazon bereits vor Jahren vorgestellt und stand zunächst nur Kunden in den USA zur Verfügung. Doch seit einigen Wochen ist es soweit, wir können Echo auch in Deutschland bestellen und nutzen. Read the full story

Wofür wollen die Deutschen sprachgesteuerte digitale Assistenten einsetzen?

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Mit dem bevorstehenden Verkaufsstart vom Amazon Echo in Deutschland und der Einführung von Google Home in den USA erfahren digitale Assistenzsysteme hierzulande erhöhte Aufmerksamkeit. In Smartphones, Tablets und teilweise auch Notebooks und Desktop-Computern sind die Systeme bereits seit einiger Zeit im Alltag verfügbar. Eine in diesem Monat durchgeführte repräsentative Befragung im Auftrag des Bitkom sollte klären, für welche Zwecke sich die Bundesbürger den Einsatz der digitalen Assistenten mit „stationären“ Geräten wie Amazon Echo und Google Home vorstellen können. Read the full story

Deutsche Smartphone-User haben ein offenes Ohr für Sprachsteuerung

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Gebt es ruhig zu: Ihr habt schon früher mit Eurem Computer gesprochen. So wie man es beispielsweise mit Haustieren macht, obwohl man weiß, dass sie einen nicht verstehen. Im Gegensatz zu Haustieren haben sich Computer so stark weiterentwickelt, dass Sprachbefehle heute kein bloßes Gimmick für einen kurzzeitigen Wow-Effekt mehr sind. Read the full story

Sprachassistenten: Wann kommt der nächste große Wurf?

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Da staunte die Welt nicht schlecht, als Apple seinen Sprachassistenten „Siri“ für das iPhone vorstellte. Kein Wunder, immerhin wusste Siri mit einem immensen Maß an Geschwindigkeit zu beeindrucken und konnte zugleich scheinbar tolle Dinge auf Ansage erledigen. Somit ist es keine Überraschung, dass sich andere IT-Konzerne dazu gezwungen sahen, rasch nachzulegen.

Mit einem hohen Tempo und großen Ambitionen schritt Amazon voran und stelle „Echo“ vor, das über einen mobilen WLAN-Lautsprecher kommuniziert. Google brachte die Sprachsuche an den Start, die sich mit der berühmten Phrase „hey Google“ starten lässt. Außerdem sprang auch Microsoft auf den Zug auf und stellte kurze Zeit später seinen Sprachassistenten „Cortana“ vor.

Seither hat sich allerdings vergleichsweise wenig getan. Um „Echo“ von Amazon ist es besonders ruhig geworden und Google hält sich seit jeher vornehm zurück. Lediglich Microsoft scheint einigermaßen Gas zu geben. Immerhin wurde Cortana auf Windows 10 portiert und somit nicht nur auf Mobile-Geräten nutzbar gemacht. Außerdem wurde nun bekannt, dass Cortana auch auf Apple bzw. iOS Geräten zur Verfügung stehen soll.

Großes Potential für Verbesserungen

Generell ist solch eine Entwicklung erfreulich – es ist schön, wenn es mit den Sprachassistenten voran geht. Allerdings ist dies auch dringend nötig, denn streng genommen gibt es ein immens großes Potential für Verbesserungen. Das Kernproblem besteht darin, dass die Assistenten zwar über eine beeindruckend gute Spracherkennung verfügen, jedoch kaum Dinge umsetzen können. Der tatsächliche Nutzen, der sich im Alltag bietet, ist vergleichsweise gering. Nüchtern betrachtet, stehen nur ganz wenige Funktionen zur Verfügung.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass viele der bisher geschaffenen Funktionen nur oberflächlich beeindrucken. Eines der besten Beispiele kommt direkt aus der Apple Werbung. In einem Werbespott für das iPhone fragte die Protagonistin ihr Smartphone, ob bereits eine E-Mail ihrer Mutter eingegangen sei. Klingt zwar spannend, doch schlussendlich hätte ein kurzer Knopfdruck auf das Mail-Symbol weniger Zeit in Anspruch genommen und zugleich sehr viel mehr Informationen geliefert.

War das schon alles?

Bislang sieht es so aus, als ob die IT-Konzerne diverse Systeme geschaffen haben, auf deren Grundlage sich tolle Dinge realisieren lassen. Doch diese Dinge müssen erst noch entstehen. Da wäre zum Beispiel eine verbesserte Interaktion mit Apps. Wer Cortana dazu auffordert, eine Nachricht zu verfassen und diese per Whatsapp zu versenden, wird nicht sehr weit kommen. Zum einen gelingt es nicht, Whatsapp Nachrichten überhaupt zu versenden, zum anderen hapert es spätestens bei Inhalten, die mehr als einen Satz von mittlerer Länge umfassen. Ähnlich verhält es sich am PC, wo sich mit Cortana diverse Programme starten lassen. Dies ist zwar praktisch, aber reizt die tatsächlichen Möglichkeiten nicht einmal ansatzweise aus.

Dennoch möchten wir uns nicht beschweren. Was bisher geleistet wurde, ist zweifelsohne beeindruckend. Die Konzerne müssen nun einfach nachlegen und die Systeme noch besser machen, damit sie Einzug in unseren Alltag halten.

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