Tag Archive | "mobile Endgeräte"

Smartwatches: Apple kann auf gutes Geschäft in Deutschland hoffen

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Was ist die wichtigste Funktion einer Smartwatch? Die Zeit anzuzeigen. Klingt wie ein Witz, ist aber ein Befund einer aktuellen Umfrage der Forschungs- und Beratungsgruppe Goldmedia.

Der Markt für Smartwatches ist wie der für Wearables allgemein noch jung. Ob sich Computeruhren in den kommenden Jahren allgemein durchsetzen oder wieder einmal floppen, muss sich erst zeigen. Die Ergebnisse zweier Befragungen von Goldmedia unter Internetnutzern in Deutschland sprechen jedoch für ein ausreichend großes Interesse für gute Geschäfte für die Hersteller. Read the full story

Social Media verstärkt Trend zur Second-Screen-Nutzung beim Fernsehen

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Einschalten, aber nicht genau hinsehen? So halten es immer mehr TV-Nutzer. Der große Bildschirm bleibt zwar die Nummer eins für Bewegtbildinhalte, doch in Deutschland beschäftigt sich einer von vier Zuschauern zeitweise mit einem anderen Display. Read the full story

Web-Nutzung: Notebooks und Desktop-PCs vor Smartphones und Tablets

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Welche Geräte verwenden die Onliner in Deutschland für die Nutzung des Webs? Eine richtige Antwort lautet: mehrere! Mobile Endgeräte haben inzwischen einen hohen Stellenwert.

Trotzdem: Wie eine repräsentative Umfrage des BITKOM zeigt, liegen Smartphones in Deutschland sogar noch hinter Desktop-PCs, die allenthalben als kurz vor dem Aussterben stehend bezeichnet werden. Schaut man sich um, sieht man überall Leute, die mit ihrem Smartphones beschäftigt sind. Das unterstützt mit Sicherheit den falschen Eindruck, „große“ Computer würden hauptsächlich noch von Senioren benutzt.

68 Prozent und somit mehr als zwei Drittel der Internetnutzer in Deutschland verwenden für den Zugang zum Web ein Notebook. Kaum weniger, nämlich 65 Prozent, nutzen dafür einen Desktop-Computer.

Der Abstand zu den mobilen Endgeräten ist zwar nicht sehr groß, aber doch deutlich zu erkennen: Via Smartphone greift erst jeder zweite Onliner (50 Prozent) auf Web-Angebote zu, mittels Tablet weniger als jeder vierte (23 Prozent). Welche Endgeräte zum Einsatz kommen, ist auch eine Altersfrage: Onliner zwischen 14 und 29 Jahren verwenden zu 61 Prozent ein Smartphone für die Web-Nutzung.

Junge Menschen sind nicht nur Smarphone-User

Das bedeutet jedoch nicht, junge Menschen würden kaum mehr Notebooks dafür einsetzen. Im Gegenteil: 76 Prozent der jungen User nutzen ein Notebook für ihren Weg ins Web. Mit diesem Wert liegen sie sogar über dem Durchschnitt.

Der erhöhte Wert bei Notebooks passt zu dem etwas niedrigeren Wert bei stationären Rechnern: Ein Desktop-Computer kommt bei nur 57 Prozent der Onliner zwischen 14 und 29 Jahren für die Nutzung des Webs zum Einsatz. 23 Prozent setzen ein Tablet ein.

„Der Trend bei der Internetnutzung geht zu kompakteren Geräten“, sagt Timm Hoffmann, BITKOM-Experte für Consumer Electronics. „Allerdings ergänzen sie Notebooks und Desktops anstatt sie zu ersetzen.“

Weniger Web-Nutzung via Smartphones bei Senioren

Während nur wenige junge Menschen trotz Smartphone beim Besuch des Web auf Notebook oder Desktop-PC verzichten, ist die Web-Nutzung mittels mobiler Endgeräte bei den Senioren noch nicht richtig angekommen. 74 Prozent der Onliner ab 65 Jahren nutzen für den Zugang zum Web einen Desktop-Computer, 40 Prozent ein Notebook, 18 Prozent ein Smartphone und lediglich 11 Prozent ein Tablet.

Laut Umfrage verwenden 72 Prozent der deutschen Internetuser mindestens zwei verschiedene Geräte, um Zugang zum Web zu erhalten. Bei 42 Prozent sind es sogar mindestens drei. Diejenigen, die bloß ein einziges Endgerät einsetzen befinden sich mit 26 Prozent in der Minderheit. Allerdings gehören 60 Prozent der Senioren unter den Web-Usern zu dieser Gruppe.

Hoffmann: „Das Internet ist dank mobiler Geräte wie Smartphones und Tablet Computer zum unverzichtbaren Begleiter für viele Menschen geworden.“ Viele ältere Onliner profitieren von den neuen Möglichkeiten jedoch bisher nicht. Bedenken sollte man dabei außerdem, dass es unter den Senioren nach wie vor einen signifikanten Anteil an Menschen gibt, die komplett auf eine Internetnutzung verzichten. Die Unterschiede im Nutzungsverhalten sind zwischen den Generationen so gesehen noch größer.

Große Bildschirme verbnachlässigt

Diese Daten im Rücken möchte ich an dieser Stelle meinem Ärger Luft machen: Viele Websites sind heute ganz auf kleine Displays ausgerichtet und damit auf PC-Monitoren – die weiter immer größer (!) werden – schlecht lesbar. Wenn sich Buchstabenreihen bei 24, 28 oder mehr Zoll über die volle Breite des Displays verteilen, kann das lesen keine Freude bereiten. Menüs, die man erst aufklappen muss, können auf sehr kleinen Displays von Vorteil sein, aber auf großen Monitoren ist das Schikane!

Mobile-First-Parolen – seit Jahren zu hören – sollten angesichts der hier vorgestellten Zahlen überdacht werden. Modernes Webdesign muss auf allen gängigen Geräten ein angenehmes Erlebnis bieten. Notebooks und Desktop-Computer werden in den kommenden Jahren nicht verschwinden, die Nutzung von Smartphones und Tablets nimmt lediglich zu. Ich kann mir sogar vorstellen, dass Notebooks weiterhin von vielen Menschen genutzt werden, wenn Smartphones bereits durch diverse Wearables verdrängt sein werden. Und nein, an Uhren denke ich dabei eher nicht. Die Zukunft sehe ich bei Brillen und Kontaktlinsen.

Mit welchen Endgeräten nutzt Ihr das Web?

Deutschland hat 44 Millionen Smartphone-User

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Innerhalb eines halben Jahres hat sich die Zahl der Smartphone-Besitzer in Deutschland um 2 Millionen erhöht. 44 Millionen Menschen in Deutschland nutzen ein Smartphone.

Eine deutliche Mehrheit der Bürger in Deutschland verwendet Smartphones. Laut einer im Februar für den BITKOM durchgeführten repräsentativen Umfrage gehören 6 von 10 Bundesbürgern bzw. 63 Prozent der Bevölkerung zu den Smartphone-Usern. Das sind 2 Millionen mehr als ein halbes Jahr zuvor. Eine Marktsättigung ist also noch nicht erreicht.

Weit mehr Wachstumspotenzial gibt es jedoch beim „Ausnutzen“ der vielen Möglichkeiten, die ein Smartphone bietet. Manche Funktionen werden zwar von der ganz großen Mehrheit genutzt: So gaben alle Befragten an, mit ihrem Gerät zu telefonieren und 98 Prozent fotografieren damit, zumindest 93 Prozent nutzen das Internet.

Andere Möglichkeiten werden dagegen von sehr viel weniger Smartphone-Besitzern genutzt. Immerhin 8 von 10 Teilnehmern  bzw. 83 Prozent verwenden ihr Mobiltelefon als Kalender oder/und Terminplaner. Zusätzliche Apps installieren dagegen nur 74 Prozent. Der Wert ist zwar recht hoch, aber wenn jeder vierte Smartphone-Verwender keinerlei zusätzliche Software installiert, ist das kein gutes Zeichen für die Kompetenz der Nutzer. Ich halte es zwar für völlig verkehrt, eine große Zahl installierter Apps als Beleg für Technikkompetenz o. ä. zu werten. Aber: Wer überhaupt keine Apps installiert, verzichtet wohl nur im seltensten Fall bewusst darauf.

Verzichtet fast jeder dritte Smartphone-Besitzer auf SMS?

Überrascht bin ich davon, dass bloß 71 Prozent der Umfrageteilnehmer SMS „versenden oder empfangen“ – in der BITKOM-Presseinfo werden Versand und Empfang zusammengefasst. So stark der Boom bei Instant Messaging Services ist, erreicht man mit den selbst genutzten Messengern normalerweise nicht alle seine relevanten Kontakte. Und selbst wenn doch – ich kann kaum glauben, das man nicht einmal von anderen die eine oder andere klassische Kurzmitteilung erhält. Außerdem werden auch von Maschinen viele SMS verschickt, etwa beim Onlinebanking. Ich bezweifle, dass das auf 29 Prozent der Teilnehmer nicht zutrifft!

70 Prozent der Befragten greifen via Smartphone auf Social-Media-Dienste zu, 68 Prozent hören darüber Musik, 67 Prozent lesen News, 64 spielen auf ihrem Gerät. Von der Möglichkeit, sich vom Smartphone wecken zu lassen, machen lediglich 58 Prozent Gebrauch.

E-Mail lebt!

Die häufig totgesagte E-Mail hat weiterhin große Bedeutung: 55 Prozent der Umfrageteilnehmer lesen oder/und schreiben Mails mittels Smartphone. Ebenfalls 55 Prozent nutzen Karten- und Navigationsfunktionen auf ihrem Telefon. Videos sehen sich 47 Prozent an, E-Books oder E-Paper lesen 23 Prozent.

„Das Smartphone ist zum digitalen Alleskönner im Alltag avanciert und ersetzt dabei eine Vielzahl von Geräten, die zuvor notwendig waren, wie zum Beispiel die Digicam oder den Wecker“, sagt Johannes Weicksel vom BITKOM. „Und das ist erst der Anfang: Künftig wird man auch mit dem Smartphone bezahlen, sich ausweisen oder auf seine Elektronische Gesundheitsakte zugreifen.“

Senioren schöpfen Möglichkeiten nicht annähernd aus

Junge Menschen nutzen die vielfältigen Möglichkeiten weit stärker als alte, doch in der Altersgruppe ab 65 Jahren fotografieren immerhin 83 Prozent mit ihrem Smartphone, 57 Prozent nutzen das Internet und etwa jeder zweite verwendet es für Terminplanung. Allerdings installieren sich lediglich 38 Prozent der Senioren weitere Apps und Social-Media-Dienste nutzen vom Smartphone nur 31 Prozent.

„Der Trend zu größeren Bildschirmen und die steigende Bedienungsfreundlichkeit trägt sicher dazu bei, dass Smartphones auch von älteren Menschen gerne verwendet werden“, so Weicksel. In diesem Zusammenhang sollte man allerdings nicht vergessen, dass Smartphones bei Senioren nicht so weit verbreitet sind. Die Prozentwerte beziehen sich ja auf die Smartphone-User dieser Altersgruppe.

Unsere Stammleser nutzen sämtliche genannten Funktionen, glaube ich. Oder gibt es eine, von der Ihr nicht einmal ab und zu Gebrauch macht?

Zeitungsverlage setzen weiter auf Tablet-Apps

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Die Zukunft des Zeitungslesens findet auf Tablet-Computern statt. Davon scheinen zumindest die deutschen Zeitungshäuser auszugehen, denn im Vergleich zum Vorjahr ist laut ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft das App-Angebot für Tablets kräftig gewachsen. Read the full story

Ende des Tablet-Booms? Stimmt nicht!

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Seit einigen Monaten hört man immer wieder von einem angeblichen Ende des Tablet-Booms, aber zumindest in Deutschland kann von nachlassendem Interesse keine Rede sein. Laut aktuellen Daten gibt es hierzulande jetzt sehr viel mehr Tablet-User als zu Jahresbeginn. Read the full story

94 Prozent der deutschen Internetuser kaufen online ein

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Es gibt hierzulande kaum mehr Onliner, die nicht im Internet einkaufen – fast alle tun es! Der Trend geht dahin, öfter online einzukaufen. Smartphone und Tablet gewinnen im E-Commerce zwar schnell an Bedeutung, doch die allermeisten Käufer bevorzugen Notebook und Desktop-PC. Read the full story

46 Prozent der Tablet-User sind während des Fernsehens mit ihrem mobilen Endgerät im Internet

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Noch nicht ganz die Hälfte der Tablet-Besitzer verwendet ihr mobiles Gerät während des Fernsehens nebenbei für Internetaktivitäten. Kaum weniger Tablet-User schauen sich andererseits Filme und Serien damit an. Read the full story

Viele Onlineshops vernachlässigen Nutzung mit Smartphones und Tablets

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Das Einkaufen über mobile Endgeräte ist zu oft ein „Erlebnis zweiter Klasse“, bringt eine aktuelle Studie auf den Punkt, was viele von uns täglich erleben. Die mobile Internetnutzung ist heute zwar alltäglich, doch bei zahlreichen Onlineshops scheint man das noch nicht gemerkt zu haben. Read the full story

Smartwatches, Fitnessarmbänder, Datenbrillen: Markt für Wearable Computing wächst schnell

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Wearables sind nicht mehr nur für Early Adopter ein Thema. Inzwischen interessieren sich deutlich mehr Verbraucher für Geräte wie Fitnessarmbänder, Datenbrillen und Smartwatches. Read the full story

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