Tag Archive | "Privatsphäre"

Deutsche geben Smartphone nur ungern aus der Hand

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Smartphones kennen einen Menschen besser als seine engsten Freunde. Auf dem Gerät sammeln sich Daten an, die einen tiefen Einblick in das Leben seines Besitzers offenbaren. Kein Wunder also, das die Menschen ihre Telefone nur wenigen, besonders vertrauenswürdigen Personen überlassen. Read the full story

Datenschutzerklärungen: User stimmen zu, ohne die Texte zu lesen

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In Deutschland ist man stolz auf die strengen Datenschutzvorgaben. Zum Teil zu Recht, aber angesichts der Flut an komplizierten Informationstexten stimmen die allermeisten Onliner den Datenschutzerklärungen zu, ohne sie zu lesen. Read the full story

Social Media: User posten nicht alles, aber …

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Einer aktuellen Umfrage zufolge legt die Mehrheit der Social-Media-Nutzer Wert auf den Schutz ihrer Privatsphäre. Deshalb verzichten viele bewusst auf das Veröffentlichen bestimmter Informationen. Die Unbekümmertheit aus den Anfangstagen der Sozialen Netzwerke ist verflogen, aber von allgemeiner Zurückhaltung kann keine Rede sein. Read the full story

Social Media Postings: User in Deutschland bereuen wenig

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Die deutschen Social-Media-User machen sich viel zu wenige Sorgen über die Auswirkungen ihrer Veröffentlichungen. Das nehme ich jedenfalls mit aus den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage, die YouGov kürzlich durchgeführt hat.

Auf die Frage, ob sie eine Veröffentlichung auf einem Sozialen Netzwerk hinterher schon einmal bereut hätten, antworteten bloß 7 Prozent „ja, schon mehrfach“ und weitere 19 Prozent „ja, schon einmal“. Angesichts der Flut an Postings in Wort, Bild und Bewegtbild, die User in Deutschland täglich ins Netz kippen, überrascht es mich, dass lediglich einer von vier Nutzern überhaupt jemals etwas bereut hat. Read the full story

Social-Media-Check von Bewerbern weit verbreitet

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Jobsuchende müssen damit rechnen, dass Unternehmen ihre Profile auf Social Media Websites überprüfen. Dort gewinnen Personalverantwortliche oft aussagekräftigere Informationen als aus den Bewerbungsunterlagen. Das muss allerdings kein Nachteil sein.

Würdet Ihr in Eure Bewerbungsmappe Fotos Eurer Haustiere, Urlaubsvideos und Eure alten Tagebücher legen? Bevor Ihr Nein sagt: Möglicherweise habt Ihr das längst getan. Gewissermaßen jedenfalls, denn wie eine neue BITKOM-Umfrage zeigt, sehen sich 46 Prozent der Personalverantwortlichen die Social-Media-Profile ihrer Bewerber an. Read the full story

Beim Self-Tracking sensible Daten gegen eine handvoll Gutscheine eintauschen?

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Würdet Ihr Eure Verhaltens- und Biodaten mit Dritten teilen, um dafür ein paar Bonuspunkte oder Gutscheine zu erhalten? Klingt verrückter als es ist, denn einer neuen Studie zufolge ist jeder dritte Deutsche bereit, solche Informationen über sich preiszugeben, wenn er dadurch einen finanziellen Vorteil erhält.

Wearables und Smart Devices mit der Möglichkeit zum Erfassen von Verhaltens- und Biodaten verkaufen sich bereits ziemlich gut. Für einen selbst können diese Daten sehr aufschlussreich sein, aber viele andere haben ebenfalls ein Interesse am Zugriff auf diese Informationen, nicht zuletzt Unternehmen aus dem Gesundheitssektor.

User möchten eine Gegenleistung

In Anlehnung an den Begriff „Quantified Self“ haben die Marktforscher von YouGov ihrer aktuellen Studie den Titel „Quantified Health“ verpasst. Für Krankenkassen und andere Krankenversicherer bietet sich hier ein Markt mit enormen Chancen, wenn sie individuelle Daten zum Verhalten ihrer Kunden erlangen. Gedacht ist zum Beispiel daran, jeden Monat Punkte für sportliche Aktivität zu vergeben und daran den Versicherungsbeitrag anzupassen.

Bei der repräsentativen Befragung durch YouGov konnte sich jeder dritte Teilnehmer (32 Prozent) grundsätzlich vorstellen, Daten zu Fitness und Gesundheit mit seiner Krankenversicherung zu teilen, wenn es dafür eine Belohnung gibt. 39 Prozent sprachen sich dagegen aus.

Die Technik ist da

Die Gerätebasis ist inzwischen groß genug, damit das Ganze für die Versicherungen interessant ist. 41 Prozent der Umfrageteilnehmer haben auf ihrem Smartphone eine Gesundheits-App installiert. 75 Prozent davon nutzen sie. Die Verbraucher erhoffen sich dadurch schnelleres Feedback und bessere Verhaltenskontrolle.

Wenn es darum geht, mit wem die Nutzer ihre Daten zu teilen bereit sind, schneiden die Krankenversicherer besonders gut ab. Sieben Prozent der der Befragten verwenden sogar eine Gesundheits-App ihrer Versicherung.

Die Versicherten wünschen sich als Gegenleistung für die Übermittlung ihrer Daten „am häufigsten Beitragsersparnisse oder Gutscheine für privatärztliche Leistungen“, schreibt YouGov. Gutscheine für Wellness- bzw. Fitness-Wochenende sowie Punkte bei Bonusprogrammen wie Payback und Miles & More stoßen ebenfalls auf Interesse. Bei der Befragung stimmten 57 Prozent der Teilnehmer der Aussage zu, dass solche Tarife eine gute Möglichkeit zum Sparen sind.

Angst vor Missbrauch der Daten

Ein Hindernis für das Zurverfügungstellen von Gesundheits- und Körperdaten stellt die Furcht vor Datenmissbrauch dar. 73 Prozent zeigten sich besorgt, dass eine Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes zu höheren Beiträgen führen könnte. Mehr als drei von vier Befragten (81 Prozent) meinten, einmal erfasste Daten würden später auch für andere Zwecke verwendet.

„Das eigene Gesundheitsverhalten in der digitalen Welt von heute zu messen, hat alles was ein Lust- und Spaßthema benötigt: Einen egozentrischen Blick auf die eigene Person, ständig Neuigkeiten zum Lesen oder Erzählen und eine externe Belohnung durch Punkte, verbesserte Daten oder sogar monetäre Anreize“, weiß Dr. Oliver Gaedeke, Vorstand und Leiter der Finanz- und OTC-Marktforschung bei YouGov. „Deswegen besteht tatsächlich ein zunehmendes Potenzial im Markt, das auch von Krankenkassen und -versicherern nicht missachtet werden darf“, so Dr. Gaedeke weiter.

Keine leichte Entscheidung

Ich arbeite ehrlich gesagt noch daran, welche Meinung ich zu diesem Thema haben sollte. Die Chancen für das Gesundheitswesen sind enorm, wobei es nicht nur um Vermeidung von Kosten für alle Beteiligten, sondern auch um eine bessere Gesundheitsversorgung und Erkenntnisse für die Forschung geht.

Andererseits handelt sich sich hier um besonders sensible Daten, die nicht nur von den Versicherungen zum Nachteil der Versicherten verwendet werden können. Gelangen diese Daten in die falschen Hände, kann damit viel Schaden angerichtet werden. Dieses Risiko lässt sich aber nur vermeiden, wenn diese Daten gar nicht erst erhoben werden, man sie also auch nicht für sich selbst mithilfe moderner vernetzter Geräte erfasst und auswertet.

Nicht übersehen werden sollte zudem, dass mithilfe dieser Daten umfangreiche Rückschlüsse auf Verhalten, Tagesablauf, Vorlieben, Kontakte und wer weiß, was nicht sonst noch alles, gezogen werden können. Aber das lässt sich über vieles andere, was längst zu unserem Alltag gehört, ebenfalls sagen.

Wie steht Ihr zum Erfassen und Teilen von Fitness- und Gesundheitsdaten?

Jugendliche nutzen Privatsphäre-Einstellungen

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Wer darf was sehen? Für die jungen User von Social-Media-Angeboten ist der Schutz ihrer Privatsphäre ein Thema. Einstellungsmöglichkeiten zum selektiven Verbergen von Informationen wie bei Facebook werden mehrheitlich genutzt, belegt eine aktuelle Umfrage. Aber ist das der richtige Weg? Read the full story

Datenschutz: Vom Staat erwarten Nutzer nicht mehr viel

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Wer ist für den Schutz persönlicher Daten verantwortlich? Die große Mehrheit der Onliner in Deutschland sieht die Hauptverantwortung für den Datenschutz bei sich selbst. Die Erwartungen an den Staat sind diesbezüglich in den letzten Jahren stark gesunken. Dafür sehen inzwischen mehr Internetnutzer die Unternehmen in der Pflicht. Read the full story

Social Media: Mehrheit will Chef nicht zum Freund

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Chefs als Freunde in Sozialen Netzwerken? Das lehnt die Mehrheit der Berufstätigen in Deutschland laut einer neuen Umfrage ab. In einer früheren Befragung war die Ablehnung weniger stark ausgeprägt. Read the full story

Deutsche sehen Verantwortung für Datenschutz in erster Linie bei sich selbst

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Eigenverantwortung ist beim Datenschutz unter den deutschen Verbrauchern gut ausgeprägt. Laut einer aktuellen Untersuchung sehen 70 Prozent der Deutschen die Hauptverantwortung bei sich selbst. Bei der Herausgabe von Daten ist die größte Furcht, die Daten könnten an Dritte weitergegeben werden. Read the full story

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