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Wie Startups den richtigen Kopierer auswählen

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Im Rahmen einer Existenzgründung gilt es zahlreiche Investitionen zu tätigen. Je nach Branche müssen die unterschiedlichsten Dinge angeschafft werden. In der Welt der Startups spielt vor allem die IT eine wichtige Rolle. Jeder Mitarbeiter benötigt einen oder sogar mehrere Computer. Schließlich möchte man sehr fortschrittlich sein und daher möglichst digital arbeiten.
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Interview mit Andreas Gerads

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Wer sich mit der Entwicklung des Web 2.0 in Deutschland beschäftigt hat, wird Andreas Gerads mit Sicherheit kennen. Vor ca. zwei Jahren ging er mit seinem Blog „EASN“ an den Start und konnte schnell in der deutschsprachigen Blogsphäre etablieren. In unserem heutigen Interview steht er uns Rede und Antwort.

1. Eine kurze Vorstellung für unsere Leser: Wer bist du und was machst du?

Hallo Jochen, mein Name ist Andreas Gerads, ich bin 27 Jahre alt, wohne in Aachen und bin seit 2 Monaten stolzer Vater. Seit ungefähr 4 Jahren bin ich im Internet aktiv und habe bereits verschiedene Web-Projekt gestartet und teilweise auch wieder beendet. Seit April 2008 gehört meine ganze Aufmerksamkeit dem Stilmagazin (http://www.stilmagazin.de), einem Online-Magazin für Stil und Herrenkleidung. Vor ein paar Wochen habe ich desweiteren den Online-Shop Einstecktuch.com (http://einstecktuch.com) gestartet, ein Shop der ausschließlich handrollierte Einstecktücher vertreibt.

2. Du bloggst bereits seit einer ganzen Weile. Wie bist du dazu gekommen und was treibt dich an?

Ganz klar der Spaß an der Sache. Wenn ich morgens aufstehe, dann freue ich mich bereits meinen Lesern heute wieder neue Inhalte zu bieten und brenne darauf das nächste spannende Thema zu veröffentlichen. Glücklicherweise finden das einige Leute sehr interessant und so ist das Feedback auf meine Arbeit sehr positiv, was mich natürlich freut und ebenso zu neuen Höhen antreibt.

Aus diesem Kreislauf will ich so schnell nicht wieder raus und ich glaube, positives Kundenfeedback ist für einen Unternehmer der größte Ansporn. In meinen Augen sollte das aber auch die einzige Stelle an der man sein Unternehmer-Ego befriedigt. Den Rest des Tages sollte sich alles um den Kunden und attraktive Lösungen für seine Probleme drehen.

3. Mit deinem Startup-Blog „EASN“ hattest du dir in der deutschsprachigen Blogsphäre schnell einen Namen gemacht. Derzeit ruht die Domain – was ist passiert?

Die rund zwei Jahre, in denen ich EASN aktiv betrieben habe, sind eine wahnsinnig spannende Zeit gewesen. Am Ende war mein Problem, dass ich sehr viel Zeit für das Projekt aufgewendet habe, aber der Betrieb schlicht unwirtschaftlich war. Da ich kein wohlhabender Privatier bin, musste ich mir schlicht die Frage stellen was ich tun kann um diesen Erfolg herbeizuführen. Am Ende stand für mich die Entscheidung, dass ich das in der damaligen Form mit EASN nicht schaffen werde und so habe ich die Webseite im vergangenen Frühjahr vom Netz genommen. Seit ein paar Tagen gibt es nun ein neues EASN, das mit dem alten aber nichts mehr gemeinsam hat.

Im Nachgang habe ich natürlich auch meine Fehler analysiert, die ich bei EASN gemacht habe. Einer war sicherlich, dass ich ab einem gewissen Punkt den Fokus verloren habe, was sicherlich der größte Fehler war. Zwar habe ich es geschafft ein paar kleinere Webseiten erfolgreich zu veräußern und mit Bloggerjobs.de (http://www.bloggerjobs.de) ist mir auch ein recht positiver Exit gelungen, aber EASN hat darunter natürlich gelitten.

Das sind allesamt Erfahrungen von denen ich nun sehr zehre und diese Fehler werde ich kein zweites Mal machen. Im Moment der Erkenntnis ist das natürlich bitter, aber das lässt die eigene Persönlichkeit natürlich reifen. Ich bin nun erfahrener, immer noch hungrig nach Erfolg und nun gilt es mein jüngstes Projekt erfolgreich umzusetzen.

4. Mit dem „Stilmagazin“ hast du eine ganz andere Richtung eingeschlagen. Welche Ziele verfolgst du mit diesem Blog?

Mit dem Stilmagazin ist es mein Ziel Menschen wieder für mehr Stilbewusstsein zu begeistern. Wenn man heute durch die Innenstädte großer Städte geht, dann stellt man schnell fest, dass viele sich sehr ähnlich kleiden. Ein Effekt der einer zunehmenden Standardisierung in der Mode geschuldet ist. Ein Effekt der sich nicht nur in der Kleidung, sondern auch in vielen anderen Bereich beobachten lässt.

Seinen eigenen Stil zu vertreten heisst aber auch mehr Selbstbewusstsein zu entwickeln, was sich sehr positiv auf die eigene Persönlichkeit auswirken kann. Im Stilmagazin finden die Menschen Raum mehr darüber zu erfahren und zu diskutieren.

Heute stammen die wenigsten Artikel aus meiner eigenen Feder, die meisten werden von meinen Co-Autoren veröffentlicht. Ich komme immer mehr in die Rolle des Organisators und Orchestrators, der dafür sorgt, dass die richtigen Ressourcen zusammenkommen, damit sich der Erfolg einstellt und fortsetzt. Persönlich sehe ich mich deshalb auch nicht als Blogger, sondern als moderner Online-Verleger.

5. Welche Priorität hat das Bloggen für dich – Bloggst du aus Spaß an der Freude, oder verfolgst du auch unternehmerische Ziele?

Wie gesagt sehe ich mich persönlich nicht als Blogger, sondern als Unternehmer. Was ich damit auch sagen will ist, dass man bei vielen Themen über die man schreibt einen größeren Blickwinkel haben muss um auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Ich will ja nicht tagsüber einer Arbeit nachgehen und anschließend dem was mir wirklich Spaß macht, sondern im Idealfall lassen sich ja beide Dinge miteinander verbinden. Das setzt Kreativität voraus um erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln und natürlich, dass man gerne über den Tellerrand hinausschaut.

6. Gibt es noch etwas, das du loswerden möchtest? – Jetzt hast du die Gelegenheit dazu:

Mein wichtigstes Learning aus den vergangenen Jahren ist, dass ein extrem wichtiger Faktor für Erfolg die eigene Lernfähigkeit und das Sammeln von Erfahrungen ist – da hilft kein Buch, oder noch so gutes Blog für Unternehmertum. Am Ende des Tages muss man es selber getan und erlebt haben – je länger man damit wartet, desto mehr Zeit verschenkt man und so mehr Vorsprung haben andere, die vielleicht eine ähnliche Geschäftsidee haben.

Es wird sicher bei jedem ein Mal der Punkt kommen an dem man erkennen muss, dass es nicht richtig war was man getan hat, vielleicht hat man sogar Geld verloren und bis zu Erschöpfung gearbeitet. Wichtig ist dann seine Fehler zu erkennen und diese kein zweites Mal zu machen. Dann hat man am Ende auch das Quentchen Glück, das Tüchtigkeit in der Regel mit sich bringt.

News-Recycling am Wochenende

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Heute möchten wir wieder einmal auf interessante Nachrichten aus den vergangenen Tagen verweisen, die es zwar unsere die nähere Auswahl geschafft haben aber letzten Endes doch nicht zeitnah aufgegriffen wurden.
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