Schwacher Smartphone Akku: Tipps für mehr Durchhaltevermögen

Geschrieben von am 19. Juli 2016 in Kategorie Allgemein

So praktisch Smartphones auch sein mögen, es gibt Situationen, in denen sie ihren Besitzern großes Kopfzerbrechen bereiten. Dies ist insbesondere bei schwachem oder gar leerem Akku der Fall. Es gab Zeiten, in denen die Handys mehrere Tage lang mühelos durchgehalten haben. Doch Smartphones benötigen mehr Energie, weshalb sie meist täglich an das Ladekabel gehängt werden müssen.

Wie lange der Akku mitmacht, hängt von mehreren Faktoren ab – unter anderem vom persönlichen Nutzungsverhalten und wie mit dem Energiespeicher umgegangen wird. Wer den Akku seines Geräts clever schont, kommt damit besser durch den Tag. Praktische Tipps hat das Team von Reparando.de zusammengestellt. Die Kenner, die sich auf die Reparatur von Smartphones spezialisiert haben, wissen ganz genau, was ein Akku mag und was ihm schadet.

Kälte meiden

Moderne Lithium-Ionen Akkus mögen eine Sache ganz und gar nicht, nämlich Kälte. Sie verringert die Nutzungsdauer ganz enorm. Umso sinnvoller ist es, das Smartphone an kalten Tagen (mit Minustemperaturen) am besten nicht in der äußersten Tasche zu tragen, sondern möglichst nah am Körper.

Hitze meiden

Mit Hitze ist es nicht viel anders. Wer sein Handy im von der Sonne aufgeheizten Auto liegen lässt, braucht sich über eine verkürzte Akkudauer nicht wundern. Zumal nicht nur der Akku die Hitze nicht mag. Hohe Temperaturen erhöhen die Widerstände in den elektronischen Komponenten und steigern dadurch den Stromverbrauch zusätzlich.

Akku rechtzeitig laden

In früheren Zeiten hieß es, man solle Akkus möglichst vollständig entladen. Die heutigen Akkus wollen hingegen lieber früher als später aufgeladen werden. Deshalb empfiehlt es sich, den Akku niemals ganz leer zu telefonieren, sondern das Gerät lieber bei spätestens 10 bis 20 Prozent Akkustand wieder aufzuladen.

Hochwertige Ladegeräte verwenden

Viele Nutzer haben sich weitere Ladegeräte angeschafft, um ihre Smartphones z.B. im Auto oder auch im Ferienhaus laden zu können, ohne das Original-Gerät ständig bei sich tragen zu müssen. Doch aufgepasst bei billigen Nachbauten. Hier drohen Spannungsschwankungen während des Ladevorgangs, welche die Akku-Lebensdauer verkürzen.

Nicht zu lange laden

Die Spezialisten von Reparando raten außerdem dazu, den Akku niemals zu lange zu laden und deshalb volle Geräte immer rasch vom Ladestecker zu trennen. Generell ist dies ein sinnvoller Tipp, wobei jedoch niemand mitten in der Nacht aufstehen muss, um den Ladevorgang seines Smartphones zu beenden. Die meisten Geräten sind längst mit intelligenten Überwachungsfunktionen ausgestattet, sodass die Stromzufuhr automatisch unterbrochen wird.

Ähnliche Beiträge:

Tags :