Wie man die besten Apps findet

Geschrieben von am 16. September 2011 in Kategorie Web 2.0

Kaum ist das iPhone angeschafft, geht es mit den Problemen auch schon los. Eigentlich sollte man der glücklichste Mensch der Welt sein, schließlich befindet man sich im Besitz des am meisten angesagten Smartphones überhaupt. Allerdings können dessen Stärken erst dann wirklich genutzt werden, wenn man sich im Besitz der richtigen Apps befindet. Doch genau dies ist der Punkt: Welche Apps benötigt man überhaupt?

Die Frage nach den besten Apps ist nicht unberechtigt. Wer ein iPhone Programm downloaden und nutzen möchte, hat nämlich die Qual der Wahl. Es ist beeindruckend, wie viele App Entwickler es heutzutage gibt. Besitzer des magischen Smartphones können aus zigtausenden von Apps wählen, die den unterschiedlichsten Kategorien zuzuordnen sind.

Im Grunde macht Apple den Einstieg ganz leicht. Der Hersteller des Smartphones hat den App Store so gestaltet, dass in vorgegebenen Kategorien gestöbert werden kann. Außerdem gibt es eine Highlight Funktion / Kategorie: Auf einen Blick ist ersichtlich, welche Smartphone Apps augenblicklich als besonders gefragt gelten.

Beim Aufruf der Highlight Kategorie fällt allerdings schnell auf, dass verhältnismäßig viele Apps vorgestellt werden, die kostenpflichtig sind. Konzentriert man sich ausschließlich auf die Gratis-Apps, so gilt es ebenfalls gewisse Nachteile in Kauf zu nehmen. Die Highlights müssen nicht unbedingt dem persönlichen Bedarf / Geschmack entsprechend. Zur Lösung dieses Problems bietet Apple die Genius Funktion an. Anhand der bisher genutzten Apps will der App Store eigenständig erkennen, welche weiteren Apps zum Nutzer passen. Auch hier gilt: Aufpassen vor Kosten – nicht jede App ist kostenlos.

Es gibt noch ein weiteres Problem, das bei der Suche nach iPhone Apps berücksichtigt werden muss. Hierbei handelt es sich um die Tatsache, dass nicht jede gute App automatisch in einer Topliste erscheint. So manch gute App ist nur schwer zu finden – wenn man sie nicht kennt, hat man mehr oder weniger Pech gehabt. Zwar kann die Suchfunktion ebenfalls ans Ziel führen, doch wer hat schon Lust dazu, unzählige Suchbegriffe per Touchscreen einzugeben, bis man fündig geworden ist.

Aus diesem Grund empfiehlt es sich umso mehr, auf die klassische Websuche zu setzen. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe an Blogs, in denen die persönlichen App Vorschläge der jeweiligen Blogger / Autoren zu finden sind. Zwar führt diese Form der Recherche gelegentlich zu Apps, die nicht unbedingt den eigenen Geschmack entsprechend, aber dennoch lässt sich die eine oder andere App aufspüren, die man sonst nicht gefunden hätte.

Wer sich der Suche nach Apps für das iPad befindet, kann letztlich auf dieselbe Art und Weise verfahren. Mittlerweile findet man im Web eine ganze Reihe an Toplisten, die von engagierten Bloggern erstellt wurden und bei der Auswahl von Apps eine große Hilfe sind.

Ähnliche Beiträge:

Tags : , , ,

1 Comments For This Post

  1. Oliver Springer says:

    Neben Blogs bieten sich als Informationsquelle die eigenen Kontakte an. Bei Betriebssystemen mit großer Verbreitung stehen die Chancen gut, dass man persönlich Menschen kennt, die ebenfalls ein Smartphone mit dem jeweiligen Betriebssystem einsetzen. Wenn man das nicht eh schon zur Grundlage seiner Kaufentscheidung gemacht hatte!

    Insbesondere weniger im Umgang mit technischen Geräten geübte Interessenten sollten die Möglichkeiten, sich von Freunden, Verwandten und Kollegen helfen zu lassen, durchaus in ihre Überlegungen einbeziehen. Da geht es nicht nur um das Helfen-können, da geht es auch um das Wollen.