News-Recycling am Wochenende

Geschrieben von am 07. Juni 2009 in Kategorie Allgemein

Heute möchten wir wieder einmal auf interessante Nachrichten aus den vergangenen Tagen verweisen, die es zwar unsere die nähere Auswahl geschafft haben aber letzten Endes doch nicht zeitnah aufgegriffen wurden.

Kommt das Crunchpad tatsächlich?

Im vergangenen Sommer kündigte Michael Arrington die Entwicklung eines Surftabletts an. Viele Leute stellten sich die Frage, ob es für einen Blogger möglich ist, ein solch komplexes Produkt zu entwickeln. TechCrunch hat nun einige Konzeptzeichnungen veröffentlich und nennt einen Endpreis von 300 Dollar – womöglich könnte es Arrington tatsächlich gelingen, das Tablett zu produzieren und zu vermarkten.

Die Sache mit dem Palm Pre und iTunes

Kaum ist der Palm Pre auf dem Markt, gibt es möglicherweise auch schon Ärger. Palm hat nämlich beschlossen, die Bereitstellung auf Musik- und Videodateien kurzerhand über iTunes abzuwickeln. Der Palm Pre soll iTunes vorgaukeln, ein iPhone zu sein. Noch hat Apple keine Stellung zu diesem Thema bezogen, was unter anderem auch daran liegen mag, dass es sich bei diesem Thema um ein zweischneidiges Schwert handelt. Auf der einen Seite ist es ärgerlich, wenn ein Mitbewerber auf eine bestehende Plattform aufspringt, auf der anderen Seite können die iTunes Umsätze somit gesteigert werden.

Fabidoo ist zurück

Einst berichteten wir über das Ende von Fabidoo: Die mit einem 3D-Drucker erzeugten Figuren konnten nicht in ausreichender Menge verkauft werden, um das Startup am Leben zu erhalten. Die lustigen Figuren sind jetzt wieder erhältlich, da ein Unternehmen gefunden wurde, das den Service fortführt.

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1 Comments For This Post

  1. Oliver Springer says:

    Man hört immer wieder, iTunes sei mehr eine Stütze, um den Verkauf der Hardware zu unterstützen und nicht so sehr als Geldbringer wichtig für Apple. Aus der Perspektive kann Apple an derlei Konkurrenz nicht viel liegen. Außerdem dürfte es große Überschneidungen bei den Zielgruppen der Smartphones geben.

    Für iTunes ist es natürlich gut, wenn ein Hersteller sich der Plattform anschließen möchte anstatt eine eigene Plattform aufzubauen. Musik ist ja längst nicht mehr das Einzige, was es bei iTunes gibt. Wer weiß, welche Dimensionen die Umsätze in Zukunft annehmen könnten?

    Nach meiner persönlichen Meinung steckt in iTunes auf lange Sicht „mehr Musik“ als im Hardwaregeschäft. Um iTunes zu stärken, sollte Apple daher mit Palm zusammenarbeiten.