Ist dein Computer zu langsam, dann tausch ihn aus

Geschrieben von am 22. November 2011 in Kategorie Web 2.0

Obwohl es eigentlich bewundernswert ist, über wie viel Leistung gewöhnliche Desktop-Computer und Laptops verfügen, kommt es immer wieder vor, dass der Anwender lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Das Problem mit dem Laden scheint einfach kein Ende zu nehmen. Vor allem bei Spielen ist es häufig so, dass die Hardware schnell an ihre Grenzen gerät. Aber auch bei ganz simplen Anwendungen kann dies vorkommen.

Dass man als User darüber nicht gerade erfreut ist, machen die nachfolgenden Videos sehr schön deutlich. Zwar wirken die Videos maßlos überspitzt, aber im Endeffekt dürfte es vermutlich schon jedem Anwender schon einmal so gegangen sein: Am liebsten hätte man seinen Computer direkt aus dem Fenster geworfen oder ihn gleich beim Wertstoffzentrum abgeliefert.

Im Grunde haben die Personen, die in den Videos zu sehen, sind, einfach nur recht. Wenn der eigene Computer nicht mitmacht und man sich deshalb ständig ärgern muss, tauscht man ihn am besten aus. Auf diesem Wege ist es möglich, an ein neues System zu gelangen, das deutlich mehr Leistung und somit auch mehr Komfort verspricht. In große Unkosten braucht man sich deswegen ohnehin nicht mehr stürzen. Ob man einen neuen Desktop-Computer oder einen Laptop kaufen möchte, macht auch keinen Unterschied: Neue Systeme sind heutzutage schon günstig erhältlich. Wenn man bedenkt, was man vor einigen Jahren noch auf den Tisch legen musste, so sind die heutigen Computer schon fast geschenkt.

Nun werden einige Personen mit Sicherheit sagen, dass es vollkommen unnötig ist, langsame Computer einfach durch neue Systeme zu ersetzen – schließlich könne man auch noch aufrüsten. Aber mal ganz ehrlich: Weshalb ein System aufrüsten und ein klein wenig mehr Leistung herauskitzeln, wenn man durch die Anschaffung eines neuen Geräts gleich in eine neue Liga aufsteigen kann?

Das größte Problem beim Aufrüsten besteht darin, dass häufig nur eingeschränkte Möglichkeiten bestehen. Heutzutage kommen neue Prozessoren-Sockel und Chipsätze in viel zu kurzen Zeitabständen heraus: Komponenten der neuesten Generation lassen sich in den bestehenden Rechner nur selten integrieren. Beim Arbeitsspeicher mag die Situation zwar besser aussehen, aber ein bloßes Speicherupgrade bringt meistens nicht sehr viel. Außerdem kann das Nachrüsten von Prozessoren, Speichern oder Grafikkarten sehr kostspielig sein. Legt man ein paar Euro mehr auf den Tisch, erhält man ein System, das deutlich mehr Leistung verspricht.

Zum Abschluss noch ein Hinweis: Wenn der Computer extrem langsam ist, muss dies nicht immer an der Hardware liegen. Vor allem die Konfiguration spielt eine ungemein wichtige Rolle. Wer unzählige Programme im Hintergrund laufen lässt oder mit einem weniger performanten Betriebssystem (z.B. Windows Vista) arbeitet, braucht sich über ein in Zeitlupe arbeitendes System nicht wundern.

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