News-Recycling am Wochenende

Geschrieben von am 16. Januar 2011 in Kategorie Allgemein

Heute möchten wir wieder einmal auf interessante Nachrichten aus den vergangenen Tagen verweisen, die es zwar unsere die nähere Auswahl geschafft haben aber letzten Endes doch nicht zeitnah aufgegriffen wurden.

Google will von H.264 Video-Codec abkehren

Während viele Publisher und Softwareentwickler gerade erst damit anfangen, auf den H.264 Video-Codec zu setzen, hat sich Google nun gegen diesen Codec ausgesprochen. Aus Sicht von Google ist die Nutzung dieses Codecs ein Schritt in die falsche Richtung. Künftig will Google nur noch den freien WebM-Codec unterstützen. Deshalb soll die Unterstützung auch schon bald aus dem Chrome Browser verschwinden. Die User brauchen aber keine Angst haben: Unterstützung ist beispielsweise auch über Flash gewährleistet.

Wikipedia feiert 10-jähriges Bestehen

Kaum zu glauben aber wahr: Wikipedia ist mittlerweile 10 Jahre alt. Gestern vor zehn Jahren, also am 15. Januar 20001, ging die feie Online-Ezyklopädie an den Start. Seither ist sie ordentlich gewachsen und hat außerdem für jede Menge Gesprächsstoff gesorgt. Vor allem die Qualität der Inhalte ist immer wieder Thema zahlreicher Diskussionen. So gibt es zum Beispiel Universitäten, die Wikipedia als Quelle in wissenschaftlichen Arbeiten nicht akzeptieren.

Aber dennoch entwickelt sich das Projekt prächtig. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Wikipedia einen neuen Spendenrekord aufgestellt hat. Auf die Gelder ist es Projekt übrigens auch wirklich angewiesen: Mittlerweile betreibt man Büros an mehreren Standorten und die IT-Infrastruktur schlägt auch mit gewissen Kosten zu Buche.

CityVille: Zynga startet neue Rekordgame

Das hat nicht lange gedauert: Nur 41 Tage waren nötig, damit das neue Zynga Game „CityVille“ mehr als 100 Millionen Nutzer hat und somit sogar das hauseigene FarmVille übertrifft. Dabei hat sich das Konzept im Grunde kaum verändert. Anstatt eine Farm zu bewirtschaften, ist man nun dazu angehalten, als Städteplaner aktiv zu werden. Ob dieses Konzept auf Dauer Bestand haben kann? Das Problem besteht vor allem darin, dass die User nicht sonderlich nachdenken, sondern in erster Linie klicken müssen.

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