Das iPhone 3G S verkauft sich hervorragend – jedoch ohne C64 Emulator

Geschrieben von am 22. Juni 2009 in Kategorie Web 2.0

Das neue iPhone bzw. das iPhone 3G S verkauft sich wie geschnitten Brot: Innerhalb der ersten drei Tage soll Apple bereits eine Million Mobiltelefone verkauft haben. Von Marktsättigung kann nicht die Rede sein – das Apple Smartphone zieht immer mehr User in den Bann. Steve Jobs, der in den vergangenen Tagen aufgrund einer Lebertransplantation von sich reden machte, hat sich bereits zu Wort gemeldet und kommentiert den beeindruckend guten Verkaufsstart wie folgt: „Die Kunden stimmen ab – und das iPhone ist der Gewinner“

Eine Aufschlüsselung der Kunden ist bisher noch nicht im Web zu finden. Allerdings ist davon auszugehen, dass bisher eher weniger Upgrades durchgeführt wurden. Besonders die Besitzer des iPhone 3G können von einem Wechsel nur bedingt profitieren, weil das Nachfolgemodell zwar schneller ist, im Hinblick auf den Funktionsumfang jedoch nicht viel mehr zu bieten hat.

Ganz anders sieht es aus, wenn man einen Blick auf die Downloadzahlen des iPhoneOS wirft. Mit dem iPhone 3G S hat Apple auch die neuste Version des iPhone Betriebssystems auf den Markt gebracht. Das iPhoneOS 3.0 steht im Web zum Download bereit – eine Möglichkeit,
die von etlichen iPhone Besitzern genutzt wurde: Wie golem berichtet, soll die neue Version des Smartphone-Betriebssystems in den ersten fünf Tagen mehr als 6 Mio. Mal heruntergeladen worden sein.

Dennoch ist nicht alles Gold was glänzt – in gewisser Hinsicht verfügt das Apple Smartphone über gewisse Schattenseiten, insbesondere wenn es um die Verbreitung von Software über den AppStore geht. Zuletzt machten Manomio von sich reden, die einen beeindruckend guten C64 Emulator für das iPhone geschrieben haben. Die meisten Nerds würden die Software sicherlich nur allzu gern auf ihrem Smarthone nutzen, doch leider hat Apple der Sache einen Riegel vorgeschoben und die Software aus dem AppStore genommen bzw. erst einmal abgelehnt – schade eigentlich.

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