Evolution der Telekommunikation: Ein Blick in die Zukunft

Geschrieben von am 19. März 2014 in Kategorie Allgemein

Ein kurzer Griff zum Smartphone, um Freunde anzurufen oder Dokumente an Kollegen weiterzuleiten, ist für die meisten Menschen ganz normal. Doch streng genommen gibt es diese Möglichkeiten der Telekommunikation noch gar nicht so lange. Früher liefen die Dinge anders, der Austausch von Informationen nahm deutlich mehr Zeit in Anspruch und war außerdem kostspieliger.

Die E-Plus Mobilfunktochter Ay Yildiz hat zu diesem Thema eine schöne Grafik (hier in voller Auflösung) veröffentlicht. Auf ihr ist zu sehen, wie sich die Telekommunikation im Lauf der Jahrhunderte verändert hat. Beim Blick auf die Grafik wird einem schnell bewusst, in welch komfortabler Zeit wir leben. Für die meisten Personen wäre es unvorstellbar, Brieftauben zu verschicken, um Nachrichten zu übermitteln.

Ursprünge der Telekommunikation

Dabei spielen Brieftauben in der Telekommunikation lange Zeit eine bedeutsame Rolle. Ebenso die Postkutsche, die sich viele Jahre später etablierte, dann aber ganz schnell Konkurrenz vom Morse-Apparat erhielt.Seine Erfindung kommt einer kleinen Revolution gleich, immerhin wurde es durch ihn möglich, Informationen erstmals nahezu in Echtzeit zu übermitteln. Im Grund baut unser modernes Internet auf diese Technologie auf, sie wurde im Lauf der Zeit nur verbessert, um Daten schneller und außerdem rund um den Erdball zu übertragen. Die nachfolgenden Erfindungen, wie das Telefon, das Schnurlostelefon und das Smartphone sind technische Errungenschaften, die den Komfort in Sachen Telekommunikation nochmals gesteigert haben.

Auffällig ist, dass sich die Zeitabstände zwischen den einzelnen Meilensteinen der Telekommunikation, verkürzt haben. Große Neuerungen lassen keine Jahrhunderte mehr auf sich warten, mittlerweile verstreichen auch keine Jahrzehnte mehr – der technische Fortschritt hat ein beeindruckendes Tempo aufgebaut. Kein Wunder, dass sich viele Personen fragen, wie sich die Telekommunikation in den nächsten Jahren verändern wird. Nachfolgend versuchen wir, einen kleinen Ausblick zu schaffen.

Blick in die Zukunft

Im Grunde gibt die Infografik bereits einen ersten Ausblick. Sie zeigt einen Menschen, der vollständig vernetzt zu sein scheint. Er trägt ein nicht näher definierbares Device am Gürtel und eine zugehörige Datenbrille. In Anbetracht der Tatsache, dass Google Glass eifrig weiterentwickelt wird, könnte die Telekommunikation schon bald so aussehen.

Diejenigen, die es genauer wissen möchten, berücksichtigen die größten Trends, die beim Blick auf die Entwicklung der Telekommunikation auffallen. Hierzu zählen:

Gestiegene Unabhängigkeit: Einst galt es Tauben zu besitzen, später genügte es, ein Morse-Amt aufzusuchen. Heute tragen wir ein Smartphone bei uns, welches dank Internetverbindung das Tor zur Welt verkörpert. Im nächsten Schritt dürfte das Gerät in den Hintergrund geraten, weil sich die Empfangstechnik zum Beispiel auch in Brillengestelle integrieren lässt. Auch die Netzabdeckung wird sich verbessern, damit wir an möglichst jedem Ort der Welt online gehen können.

Zunehmende Vielfalt der Kommunikationskanäle: Noch immer ist es möglich, Brieftauben einzusetzen. Aber auch Anrufe, SMS, Online-Messenger, E-Mail etc. stehen zur Verfügung. Diese Vielfalt an Kommunikationskanälen wird in den kommenden Jahren noch zunehmen. Sicherlich wird es eines Tages möglich sein, hierbei Grenzen zu überwinden, sodass beispielsweise Sprachnachrichten in Mails umgewandelt werden und eine Kopplung an bestimmte Plattformen (z.B. soziale Netzwerke) nicht mehr erforderlich ist.

Der Mensch muss sich auf neue Kommunikationsformen einlassen

All dies setzt allerdings voraus, dass der Mensch noch flexibler wird. Wir müssen uns darauf einstellen, dass Informationen auf den unterschiedlichsten Kanälen übermittelt werden. Eine Teilnahme an der Kommunikation ist unter Umständen jedoch nur möglich, wenn wir auch Zugriff auf die einzelnen Kanäle haben. So gesehen wird die Telekommunikation nicht unbedingt einfacher. Wer zum Beispiel kein passendes Endgerät besitzt oder bei einem Dienst nicht angemeldet ist, kapselt sich ab.

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